Von Kindesbeinen an war ich mit Tieren in Kontakt. Süsse Zwergkaninchen und einen Hund – leider verstarb dieser sehr früh. Während meiner Ausbildung zur Friseurin hatten wir in der Familie aus Zeitgründen leider kein Haustier. Es fehlte mir damals sehr. Da meine Eltern beide berufstätig waren, vermisste ich die Begrüßungsrituale eines Hundes sehr.
Viel später, zu der Zeit als ich meine Tochter großzog, war für uns „Mädels“klar, ein Hund musste wieder in unser Leben. So kam „Estrella“ eine kleine Zwergpudeldame in unser Leben. Wir durften 15,5 Jahre mit ihr verbringen. Leider hatte ich damals noch nicht das Wissen von heute – sonst hätte ich Ihr Leben verbessern und auch verlängern können. So starb Estrella im Alter von fast 16 Jahren an Niereninsuffizienz. Ihre Augen waren durch Linsentrübung blind, das hatte Ihr Leben schon länger beeinflusst.
Dies war aber der Auslöser für die Änderung meines Lebensweges und meiner Einstellung zum Leben. Ich wollte lernen, den Tieren zu helfen und gutes zu tun. Nach kurzfristiger Suche nach einer Möglichkeit stieß ich auf den Beruf des Tierheilpraktikers und Tierernährungsberaters.
Ende 2012 war es dann soweit, ich begann die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin, Tierernährungsberaterin und Mykotherapeutin. Die Mykotherapie fasziniert mich aufgrund der absolut Naturnahen Linderungs,- und Heilungschancen von Krankheiten durch Vitalpilze.
Ich sehe das als absolut sinnvolle Ergänzung zu den Hauptausbildungen und gibt mir eine weitere Möglichkeit den liebsten Familienmitgliedern auf 4 Pfoten und 4 Tatzen Gutes zu tun.